Die Ernst Höbel GmbH wurde ausgezeichnet: Sie bestand erneut die Zertifizierung nach den Vorgaben des der Berufsgenossenschaft Bau (BG Bau). Hierbei muss unter Beweis gestellt werden, dass die Firma einen systematischen Arbeitsschutz durchführt. Diese Zertifizierung wird immer öfter auch von Auftraggebern bei Ausschreibungen eingefordert.
Im Haus begleiteten Werner Lensanft und Theresa Reichart den aufwändigen Zertifizierungsprozess, der in 11 Arbeitsschritten zum sicheren und wirtschaftlichen Baubetrieb führen soll: Alles beginnt mit dem Fragebogen zur Bestandsaufnahme im Unternehmen. Nach der Aufstellung der Arbeitsschutzpolitik und dem Setzen von Zielen wird eine Organisationsstruktur festgelegt und die Verantwortungs- und Aufgabenbereiche verteilt. Im nächsten Schritt werden Vorschriften und Regeln erstellt, Informationsfluss und Zusammenarbeit geregelt. Nachdem Gefährdungen ermittelt und beurteilt worden sind, werden daraus Maßnahmen abgeleitet, Regelungen für Betriebsstörungen und Notfälle erstellt und notwendige Mittel beschafft. Weitere Schritte sind auch die Auswahl der geeigneten Nachunternehmen und die arbeitsmedizinische Vorsorge. Als letzte Arbeitsschritte stehen die Qualifizierung, Schulung und Unterweisung sowie die Zielkontrolle und Überprüfung der Arbeitsschutzorganisation an.
Mit der Übergabe der Urkunde ist die Begutachtung nun abgeschlossen – 2022 geht’s dann in die nächste Runde.